Beiträge von Test + Info im Thema „Tim Laszlo Walter unser ehemaliger Trainer“

    Gegen Sheffield United (0:2) setzte es am Freitagabend die nächste Niederlage für die „Tigers“, die damit unter Walter weiterhin sieglos bleiben und mit nur drei Punkten aus fünf Partien im Tabellenkeller stehen. Die Kritik am ehemaligen HSV-Trainer wächst. Das vereinsnahe Portal „Hull Live“ vernahm gegen Sheffield zwar „einige gute Ansätze und ermutigende Spielzüge“, einige davon seien aber „zu kompliziert und sinnlos“ gewesen. „Es ist gut, mit Risiko zu spielen, aber man muss auch mit gesundem Menschenverstand und einer gewissen Solidität agieren, während die erste Halbzeit chaotisch und ohne eine wirkliche Identität war.“


    Zum Verhängnis wurde Hull einmal mehr Walters Faible für kurz ausgeführte Ecken, das auch HSV-Fans noch bestens bekannt sein dürfte. Insgesamt 16 solcher Standards durfte der Zweitligist gegen Sheffield treten, die auch zu zwei Toren führten – allerdings für den Gegner, der die Walter-Elf eiskalt auskonterte. Viele Fans hatten bereits vor Spielende genug gesehen und verließen das Stadion vorzeitig, einige der Verbliebenen quittierten die Leistung ihres Teams nach dem Schlusspfiff mit Pfiffen, heißt es.


    Walter, der während des Spiels aufgrund zu ausgiebiger Beschwerden beim Schiedsrichter Gelb gesehen hatte, nahm seine Spieler nach der Niederlage in Schutz, erklärte bei der BBC: „Wir waren sehr mutig und haben bis zum Schluss weitergemacht. Ich bin sehr stolz auf die Jungs.“ An seinem Spielansatz werde er „zu 100 Prozent festhalten. So war ich erfolgreich. Ich bin von meinem Spiel und den Jungs sehr überzeugt.“ Fraglich, wie lange die Vereinsführung das noch genau so sieht.

    Zum Zweitliga-Start (Championship) in England hatte der ehemalige HSV-Trainer Tim Walter am vergangenen Wochenende mit Hull City immerhin ein 1:1 gegen Bristol City geholt. Als nächste Prüfung stand nun die erste Runde im „League Cup“ (bei uns DFB-Pokal) auf dem Programm.

    Für Walter und seine neue Mannschaft wurde es nicht zur Erfolgsgeschichte. Gegen Liga-Konkurrenten Sheffield Wednesday setzte es am Mittwochabend eine 1:2-Pleite. Das Aus in Runde eins.

    Der von Ex-Tainer Tim Walter über zweieinhalb Jahre geprägte Satz „Wir bleiben bei uns“ ist reif für das HSV-Museum. Der HSV bleibt jetzt nicht bei sich. Er analysiert die Stärken und Schwächen des Gegners und entwirft daraufhin seinen Matchplan. „Mir gefällt die Flexibilität gut, dass wir uns auf verschiedene Gegner und verschiedene Arten einstellen, auch mal tiefer verteidigen und auch mal dem Gegner den Ball überlassen“, sagte Sportdirektor Claus Costa nach dem 1:1 gegen Hertha BSC am Sonnabend.

    WER KANN DAS LESN....MOPO: favorit schon raus.

    Ex-Köln-Coach Steffen Baumgart wird wohl nicht neuer HSV-Trainer. Baumgart gilt als die Wunschlösung vieler HSV-Anhänger. Der frühere Trainer des 1.FC Köln, der 2019 bereits den SC Paderborn in die Bundesliga führte, ist zudem glühender HSV-Fan und würde nichts lieber tun, als den Job im Volkspark anzunehmen.

    Sollte der HSV in Nürnberg erneut so desolat wie in einigen Auswärtsspielen in dieser Serie (u.a. Osnabrück, Kiel) auftreten, wird sicherlich in der dann beginnenden Winterpause das Trainer-Thema aufs Tablett kommen. Ein möglicher Wechsel auf der Trainerbank zu diesem Zeitpunkt würde dem Nachfolger genug Zeit geben, bis zum Rückrundenstart auf Schalke am 20. Januar die Mannschaft kennenzulernen und eigene Akzente zu setzen.

    HSV-Trainer Tim Walter war nach dem 1:2 gegen den SC Paderborn um eine Erklärung für die Niederlage bemüht. „Es war eine sehr unglückliche Partie“, sagte der Coach zum Spielverlauf. „Wir sind gut ins Spiel gekommen, aber geben die Führung dann durch individuelle Fehler leichtfertig aus der Hand.“ Für Walter sei aber klar: „Dennoch werden wir wieder aufstehen und weiter hart für unser Ziel arbeiten.“ Und das heißt – trotz dem Abrutschen auf Platz vier – weiterhin Aufstieg in die Bundesliga.

    Walter sieht den HSV noch in der Vorbereitung

    „Wir sind noch in der Vorbereitungsphase“, sagte Walter am Sonntag. Dabei sollte auch der Trainer mitbekommen haben, dass schon zwei Spiele der neuen Saison gespielt sind. Zwei Spieltage, an denen der HSV fünf Gegentore kassierte. Das ist zu viel für einen Aufsteiger und erinnert an die vergangene Spielzeit, nach der selbst der Aufsichtsrat eine Stabilisierung der Defensive gefordert hatte.

    HSV: Das kommt überraschend! Was Trainer Tim Walter jetzt anders macht
    Wie HSV-Trainer Tim Walter den HSV für den Start-Kracher gegen Schalke in Form bringt.
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    Eine überraschende Neuerung gibt es im Spielstil. War der (oft riskante) Spielaufbau von hinten heraus bislang ein Markenzeichen des Walter-Fußballs, sollen die Profis den Ball künftig in schwierigen Situationen einfach mal rausschlagen. Für Walter ist das beinahe eine Fußball-Revolution.

    Bundesligisten bestrafen das riskante Spielsystem des HSV

    Die mutige Spielidee von HSV-Trainer Walter wurde wie schon vor einem Jahr im DFB-Pokal-Halbfinale vom SC Freiburg (1:3) oder beim Zweitrundenspiel in dieser Saison von RB Leipzig (0:4) dennoch derart hart bestraft, dass die Fans eigentlich froh sein können, dass sie mit diesem Ansatz in der kommenden Saison wieder gegen Eintracht Braunschweig antreten und nicht gegen Bayern München ihr blaues Wunder erleben.

    Nach dem 2:2 bei Fortuna Düsseldorf hatte sich HSV-Trainer Tim Walter zu einer angedeuteten Geste hinreißen lassen, dabei seinen linken Arm in die rechte Armbeuge geschlagen und sich anschließend durchs Haar gefahren. Am Montag äußerte sich der DFB zu der Szene, die sich nach dem Spiel ereignete. „Der Kontrollausschuss wird nach aktuellem Stand kein Ermittlungsverfahren gegen den Hamburger Trainer Tim Walter einleiten”, ließ der Verband verlauten. Walter war gerade erst von einer Sperre zurückgekehrt.

    Tim Walter ist als ehrlicher Mensch bekannt. Vielen in Hamburg gefällt die Art des HSV-Trainers. Bei den Fans kommen er und sein Spielstil gut an. In der neuen „HSV-Live“ verrät er, was ihn im Spiel so richtig auf die Palme bringen kann. „Ich will jedes Spiel unbedingt gewinnen. Aber mir ist es trotzdem auch extrem wichtig, wie ich das Spiel gewinne, auf welche Art und Weise wir das Spiel bestritten haben. Ich kriege die Krätze, wenn ich den Ball nicht habe, ich hasse das“, gibt der 47-Jährige zu. „Deshalb sind wir auch so stark im Gegenpressing, denn wir wollen den Ball immer so schnell wie möglich zurückgewinnen. Letztendlich geht es im Fußball doch darum, den Ball zu haben, das ist die Grundidee des Spiels. Jedes kleine Kind fängt mit Fußball an, um mit dem Ball zu spielen, und nicht, um 70 bis 80 Prozent der Spielzeit gar nicht den Ball zu haben und nur hinterherzulaufen.“

    Bereits in der vergangenen Saison erlebte es der HSV immer wieder, in der neuen Spielzeit wurde es vor allem am ersten Spieltag in Braunschweig und im Pokal-Duell in Braunschweig deutlich, dass der HSV in der ersten Halbzeit oft große Probleme hat. Um nicht zu sagen: Der erste Abschnitt wird oft verpennt, so zumindest der Eindruck von außen. Tim Walter lieferte am Donnerstag einen Erklärungsansatz: „Es geht darum, dass wenn man in ein Spiel reingeht, dass der Gegner noch frisch ist. Der kommt ins Spiel und kann die Wege alle zulaufen. Wenn wir dann nicht schnell genug spielen, wenn wir nicht genug Druck machen, den Gegner nicht ins Rotieren bringen, dass der Gegner es dann natürlich ein bisschen einfacher hat.“ Je länger das Spiel gehe, desto einfacher werde es, meint der HSV-Trainer und erläuterte: „Zu Beginn der Saison ist das noch viel extremer. Am Ende der Saison, wenn Druck und verschiedene Tabellenkonstellationen dazukommen, wird das ein bisschen weniger. Wir brauchen Geduld und werden nichts in der ersten Halbzeit erreichen, denn ein Spiel geht immer über 90 Minuten und mehr.“

    Am vergangenen Wochenende stand HSV-Trainer Tim Walter nach der 1:2-Niederlage gegen Paderborn in der Kritik. Das deutliche 4:0 gegen Aue dürfte diesen Kritikern Wind aus den Segeln genommen haben. Dennoch ist die Zukunft des Fußballlehrers wohl ein heiß diskutiertes Thema im Verein. Laut der „Sport Bild“ soll es in den Gremien erste Zweifel an Walter geben. Sportvorstand Jonas Boldt soll hingegen voll und ganz hinter dem 46-Jährigen stehen. Deshalb ist wohl seine Zukunft auch an die des HSV-Trainers geknüpft. Soll heißen: Bei einer Entlassung von Tim Walter im Sommer würde wohl auch Jonas Boldt seine Koffer packen.

    HSV-Trainer Tim Walter ist am Sonntag im NDR-Sportclub zu Gast. Für den 45-Jährigen ist es der erste Auftritt in Lokstedt seit seinem Amtsantritt bei den Rothosen. Moderator Ben Wozny wird ihn zu seinem System und dem bisherigen Saisonverlauf befragen. Ab 22:35 Uhr können alle Interessierten einschalten.

    HSV-Trainer Tim Walter versucht alles um seine Truppe zu motivieren. Der 45-Jährige kürt intern den Spieler des Monats, welcher einen Wanderpokal erhält. In der „Sport-Bild“ sagte der Trainer: „Wir belohnen Leistung. Es soll für die Jungs ein Ansporn sein, im Training mehr zu machen“. Beim Training der Rothosen geht es jetzt also auch um Punkte. Nach jedem Trainings-Spiel werden dem Sieger drei Punkte gutgeschrieben. Wer am Ende des Monats die meisten Punkte gesammelt hat, bekommt den Wanderpokal. Bisherige Sieger: Sebastian Schonlau und Aaron Opoku. Zudem werden die Sieger auf einer Ruhmeswand in den Katakomben des Stadions mit Foto als „Spieler des Monats“ geehrt. Eine Extra-Motivation die letztlich zu größeren sportlichen Erfolgen führen soll. Bislang konnte der HSV in den Pflichtspielen, außer am ersten Spieltag gegen Schalke, nicht restlos überzeugen. Doch schon am Sonntag (13:30 Uhr) gegen Darmstadt können die Rothosen alle gemeinsam um die nächsten drei Punkte kämpfen.

    Nach dem Wechsel von Serdar Dursun zu Union Berlin und dem Abgang von Simon Terodde zum FC Schalke 04 muss sich der HSV zur kommenden Saison um einen neuen Stürmer bemühen. Zuletzt führte die Spur diesbezüglich immer wieder zum Stürmer des Karlsruher SC, Philipp Hofmann. Doch, so berichtet es das „Abendblatt“, soll der Wechsel immer unwahrscheinlicher werden. Der Grund ist der neue HSV-Trainer Tim Walter, in dessen Spielsystem Hofmann eher nicht passt. Walter steht demnach für schnelle Stürmer, Hofmann agiert eher mit dem Rücken zum Tor. Zudem soll der KSC-Stürmer den HSV bei einem Transfer knapp 1,5 Millionen Euro kosten. Noch ist aber unklar, ob sich Walter mit seiner Forderung nach einem anderen Stürmertypen durchsetzen kann.