Beiträge von Test + Info im Thema „JOSHA VAGNOMAN geb.: 11.12.2000“

Für einen ehemaligen HSV-Profi war der Samstagnachmittag in der Bundesliga vorzeitig beendet: Neu Stuttgarter Josha Vagnoman sah im Spiel gegen Schalke Gelb-Rot – auf ziemlich unnötige Art und Weise. Den ersten Karton hatte der Rechtsverteidiger in der ersten Halbzeit wegen Meckerns gesehen, nach 67 Minuten folgte dann die Ampelkarte. Gegen Tobias Mohr sah Vagnoman in besagter Szene ziemlich alt aus, ließ sich tunneln und brachte den Schalker dann zu Fall. Da blieb Referee Florian Badstübner keine andere Wahl, als den Ex-Hamburger vom Platz zu stellen. Glück für Vagnoman: Auch in Unterzahl rettet der VfB das 1:1 über die Zeit.

Was für ein Pech für den ehemaligen HSV-Profi Josha Vagnoman. In seinem zweiten Bundesliga-Einsatz für den VfB Stuttgart stand der 21-Jährige zum zweiten Mal in der Startelf, musste in der Partie bei Werder Bremen (2:2) nach 70 Minuten aber verletzt ausgewechselt werden. Und die Szene war ausgesprochen unglücklich: Im gegnerischen Strafraum setzt sich Vagnoman gut durch, ist unmittelbar vor einer Torchance – und muss seinen Sprint abrupt abbremsen, weil ein Flitzer aufs Feld stürmt. Bei diesem abrupten Abbremsen verletzte sich Vagnoman augenscheinlich am linken Oberschenkel, konnte nicht weitermachen. Eine Diagnose wird in den nächsten Tagen erwartet. 

Ein Wechsel ins Ausland kam für Vagnoman nicht infrage. Der italienische Erstligist US Sassuolo wäre bereit gewesen, sieben Millionen Euro für den schnellen Flügelspieler zu bezahlen. Als nächsten Schritt hatte sich Vagnoman aber bereits auf die Bundesliga festgelegt.

Dem Vernehmen nach kassiert der HSV eine feste Ablöse von 3,7 Millionen Euro. Inklusive Bonuszahlungen (Klassenerhalt und Einsatzzeit) kann die Summe auf bis zu 4,5 Millionen Euro anwachsen. Zudem sollen Vagnomans Berater auf einen Großteil ihrer branchenüblichen Provision verzichten, damit dem HSV ein höherer Betrag zusteht.

Ursprünglich hatte Hamburgs Sportvorstand Jonas Boldt sieben bis acht Millionen Euro für Vagnoman aufgerufen. Zuletzt hieß es, mindestens fünf Millionen Euro sollen es schon sein. Nun reichen offenbar auch 3,7 Millionen Euro.

Seit Tagen stockt der Wechsel von Josha Vagnoman zum VfB Stuttgart. Während sich der Rechtsverteidiger mit dem VfB weitestgehend über einen Wechsel einzig ist, liegen die Vereine bezüglich der Ablösesumme noch deutlich auseinander. Sechs bis sieben Millionen Euro haben die Hamburger für ihr Eigengewächs aufgerufen, die Schwaben bislang nur die Hälfte bieten. VfB-Sportdirektor Sven Mislintat bezog im Podcast „STR – VfB Stuttgart Podcast“ Stellung zu den aktuellen Verhandlungen, sagte: „Wenn der eine den Onana-Wechsel nach Lille als Referenz hat, der andere (Stuttgart; d. Red.) aber sagt, dass es um einen Transfer aus der zweiten in die ersten Liga geht, dann kann man unterschiedlicher Meinung sein. Man muss sich doch nur angucken, dass Kyereh (St. Pauli, d. Red.) als absoluter Unterschiedsspieler für 4,5 Millionen Euro nach Freiburg geht“, sagte Mislintat. Nach Auffassung des Stuttgarters ist Vagnoman also noch kein Unterschiedsspieler. Der Deal droht zu platzen.

Zwischen den Klubs gibt es mächtig Theater um die Ablöse. Aktuell macht ein weiteres brisantes Detail die Runde. Offenbar setzte Stuttgart den Hamburgern ein Ultimatum bis Freitag.

Bis dahin sollen die HSV-Bosse das (niedrige) VfB-Angebot annehmen, sonst würde der Wechsel platzen.

Die Hamburger hatten der Vagnoman-Seite frühzeitig mitgeteilt, dass der Profi den Klub für eine Summe von sechs, sieben Millionen Euro plus Bonus-Zahlungen verlassen könnte.

Besonders gute Stimmung herrscht derzeit zwischen den Verantwortlichen beider Vereine, Jonas Boldt (40) und Sven Mislintat (49), nicht unbedingt...

Was ein Scheitern des Vagnoman-Transfers bedeuten würde und wie man weiter plant, darüber wird Donnerstag auch in der Sitzung des HSV-Aufsichtsrats gesprochen. Sport-Vorstand Boldt reist dafür vorzeitig aus der Steiermark nach Hamburg zurück.

Ablöse für Vagnoman könnte bei fünf bis sechs Millionen Euro liegen Auch andere Vereine sind noch an Vagnoman dran, der VfB Stuttgart aber ist sein Favorit. Nun geht es noch um die Ablöse. Bis zu acht Millionen Euro erhofft sich der HSV durch den Verkauf. Davon sind die sparsamen Schwaben aber noch ein gutes Stück entfernt. Ein mögliches Szenario: Eine Ablöse im Bereich von fünf bis sechs Millionen Euro plus mögliche Bonuszahlungen.

Josha Vagnoman (21/Vertrag bis 2024) will den Klub verlassen. Der U21-Nationalspieler strebt einen Wechsel in die Bundesliga an. Das Thema köchelt seit Wochen. Vagnomans Berater Dr. Dieter Gudel hat Sportdirektor Michael Mutzel (42) längst über die Absichten in Kenntnis gesetzt.

Bei einer Ablöse in der Größenordnung von sieben, acht Millionen Euro würde der Klub sein Eigengewächs (seit 2010 im Verein) ziehen lassen. Vagnomans Agentur ist mit mehreren Bundesligisten in Kontakt. Nachdem Klarheit über die Spielklasse besteht, werden die Gespräche jetzt intensiviert.

Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, will Vagnoman in der kommenden Saison unbedingt in die Bundesliga zurückkehren. Mit dem HSV kann er sich diesen Wunsch angesichts von sechs Punkten Rückstand auf die Aufstiegsplätze und nur sechs verbleibenden Spieltagen aller Voraussicht nach nicht erfüllen. Sollte der Club erneut scheitern, strebe Vagnoman einen Wechsel an.

Ist das bitter! Gerade erst hatte sich HSV-Verteidiger Josha Vagnoman nach einem Muskelfaserriss wieder an die Mannschaft herangekämpft, erfolgte beim Derby gegen den FC St. Pauli am Freitag der Rückschlag. Nach MOPO-Informationen zog sich der 20-Jährige in der Partie wieder einen Muskelfaserriss zu. Damit würde der Außenverteidiger dem HSV erneut einige Wochen fehlen.

Nachdem der HSV satte sieben Millionen Euro für Amadou Onana kassiert hat und auf weitere Bonuszahlungen hoffen darf, könnte sich ein nächster Millionentransfer anbahnen. Bekannt ist, dass der Premier-League-Aufsteiger FC Brentford Interesse an U21-Europameister Josha Vagnoman hat. Wie die „Bild“ berichtet, soll es diese Woche erste Gespräche gegeben haben. Die Ablöse-Erwartungen des HSV dürften sich in einer ähnlichen Klasse bewegen wie die bei Onana. Vagnoman selbst macht keinen Hehl daraus, in der ersten Liga spielen zu wollen – und der FC Brentford ist durch den Aufstieg in das englische Oberhaus extrem solvent. Die Familie Vagnoman bevorzugt einen Wechsel in die Bundesliga, doch sollte der Londoner Klub tatsächlich ernst machen, so könnten sie das Gehalt des 20-Jährigen (ca. 70.000 Euro im Monat) mehr als verdoppeln. Dann dürfte die Sache sehr viel ernster werden – und könnte dem HSV weitere Millionen in die Kassen spülen.

Sie hatten noch darauf gehofft, dass er glimpflich davon gekommen sein könnte – doch nun müssen der HSV und Josha Vagnoman einen Rückschlag verkraften. Der Rechtsverteidiger zog sich beim 4:2 in Braunschweig einen doppelten Bänderriss im rechten Sprunggelenk zu und wird seinem Klub damit mehrere Wochen lang fehlen. Morgen in Düsseldorf werden nun voraussichtlich Moritz Heyer oder der gerade genesene Jan Gyamerah auf die rechte Abwehrseite rutschen.

Josha Vagnoman wird dem HSV einige Wochen fehlen. Der Defensivmann hat sich beim Training am Mittwoch einen Riss des Außenbandes und eine Innenbandzerrung im linken Sprunggelenk zugezogen, teilte der HSV mit. Vagnoman fällt damit „mehrere Wochen“ aus, heißt es von Seiten der Hamburger.

Noch immer lässt Hellas Verona nicht locker – und möchte HSV-Talent Josha Vagnoman weiter nach Italien holen. Nun könnte es womöglich noch konkreter werden: „L’Arena“ berichtet, dass der HSV die Freigabe für Gespräche zwischen Vagnoman und Verona gegeben habe. Demnach wäre man in Hamburg mit dem Angebot von sechs Millionen Euro Ablöse offenbar einverstanden. Es liege angeblich nur noch an Vagnoman, sich für einen Wechsel zu entscheiden. Allerdings will der 19-jährige HSV-Verteidiger nach MOPO-Informationen nicht wechseln und stattdessen lieber in Hamburg bleiben.

Droht dem HSV der Abgang seines aktuell größten Talentes? Laut der italienischen Zeitung „L’Arena“ soll Hellas Verona aus der Serie A (Platz elf in der abgelaufenen Saison) an der Verpflichtung von Josha Vagnoman interessiert sein. Demnach sei der Verein bereit, vier Millionen Euro an Ablöse zu zahlen. Die Verhandlungen sollen im vollen Gange sein. Vagnoman wurde in der Jugend des HSV ausgebildet und ist auch in der deutschen U21-Nationalmannschaft aktiv. Das Portal transfermarkt.de taxiert den Marktwert des 19-Jährigen auf rund 2,7 Millionen Euro. Erst im April hatte der Außenverteidiger, der insgesamt 28 Profi-Ligaspiele absolviert hat, seinen Vertrag in Hamburg bis 2024 verlängert. Dementsprechend wird der HSV ihn nur sehr ungern abgeben wollen, schon gar nicht für lediglich vier Millionen.