Beiträge von Test + Info im Thema „SONNY KITTEL geb.: 06.01.1993“

    Kittels erster Treffer zum 3:2 für seinen neuen Verein:



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    Hannover baggert an Kittel!

    Ein Flirt-Versuch kommt aus Hannover. 96-Cheftrainer Stefan Leitl (45): „Er ist jetzt erst mal weg und macht Urlaub. Wenn er wiederkommt, werden wir sprechen.“ Das soll im Verlauf der kommenden Woche passieren.


    Zwei Bedingungen waren zu erfüllen: Der HSV forderte 500 000 Euro Ablöse. Gleichzeitig machten die Hamburger deutlich: Eine Freigabe gibt es nur, wenn man selbst Ersatz findet.

    Kittel reiste an den Persischen Golf. Er verhandelte mit Al-Fateh, derzeit Tabellen-Neunter in der Saudi-Liga. Das Angebot: mega-lukrativ. Ein Kontrakt über zweieinhalb Jahre. Offenbar boten die Scheichs mehr als 200 000 Euro Monats-Gehalt. Weder Kittels umfangreiche Verletzten-Akte noch die Ablöse waren ein Problem.

    Trotzdem stand Kittel Donnerstag wieder im Volkspark auf dem Trainingsplatz. Der HSV hatte in der Zwischenzeit intern über mehrere Alternativen diskutiert. Am Ende war man von den Alternativen aber nicht überzeugt.

    Ist der Wechsel etwa geplatzt? Nein!

    Fakt ist: Bis Mittwoch hatte der HSV dem abwanderungswilligen Techniker (Vertrag läuft im Sommer aus) die Möglichkeit gegeben, sich bei einem potenziell neuen Arbeitgeber umzuschauen.

    Die Hamburger verlangen vom aufnehmenden Verein eine Ablöse von 500 000 Euro. Doch da der Kittel-Deal trotz bestandenem Medizin-Check noch immer nicht in trockenen Tüchern ist, musste er zunächst nach Deutschland zurückreisen und wieder mit seinem Noch-Team trainieren.

    Die Bedingungen sind klar: Kittel kann für eine Ablöse von 500 000 Euro gehen – wenn seine Berater-Agentur „Soccertalk“ zeitnah einen Interessenten präsentiert. Nach Oase-Informationen soll es schon einen neuen Verein geben, der die Summe zahlen würde.

    Vieles spricht dafür, dass Kittel vor seinen letzten Monaten beim HSV steht. Nicht ausgeschlossen, dass es bereits zu einem Winter-Wechsel kommt. Falls dem Profi in den kommenden Wochen eine interessante Offerte ins Haus flattern sollte.

    Das könnte auch für den HSV interessant sein. Auf den Kittel-Positionen gibt es im Kader der Hamburger genügend Alternativen.

    Bei einem vorzeitigen Kittel-Abgang könnte es für den Verein möglicherweise interessant sein, im Gegenzug einen zweiten Mittelstürmer zu verpflichten. Denn: Ein Ersatz für Torjäger Robert Glatzel (28, acht Saison-Treffer) fehlt im Kader. Das wurde erst kürzlich gegen Magdeburg (2:3) deutlich.

    Die Planstelle auf dem linken Flügel dürfte damit an Kittel vergeben sein. Laut dem HSV ist ein Wechsel des 29-Jährigen in diesem Sommer damit vom Tisch. Auch mögliche Transfers der zuletzt gehandelten Kandidaten, wie Emir Sahiti (23) und Jean-Luc Dampé werden nun ad acta gelegt.

    Kittel ist sich mit dem Washington-Klub DC United so gut wie einig.

    Wenn die Unterschrift des Mittelfeldmannes unter dem Kontrakt steht, wird der HSV 1,1 Mio. Dollar (1,05 Mio. Euro) Ablöse erhalten.

    Der Vertrag in der US-Hauptstadt soll über 2,5 Jahre (eine MLS-Saison geht von März bis Dezember) laufen, beinhaltet zudem eine Option für eine weitere Saison. Nur letzte Details sind noch zu klären.

    Boldt: „Kittel hat immer gut funktioniert, wenn auch die Mannschaft funktioniert. Weil er dann seiner Rolle nachkommen kann. Er ist kein Effenberg. Er hat andere Qualitäten. Das muss man halt wissen und ihn dabei unterstützen.“

    Und weiter: „Er muss für sich wissen: Nehme ich das so an? Reicht es mir, in manchen Spielen einen Doppelpack zu machen und in anderen Partien, wenn ich weniger Unterstützung aus der Mannschaft habe, vielleicht nicht so viele Akzente zu setzen?“

    Trainer Tim Walter (46) hatte mit viel Einsatz versucht, aus Kittel einen Führungsspieler zu machen. Das Projekt scheiterte.

    Erneut fand sich Sonny Kittel gegen den VfB Stuttgart nur auf der Bank wieder. Trainer Dieter Hecking schlüsselte am Dienstag auf, weshalb er Kittel lieber schonte. „Das wird auch noch öfters so vorkommen, dass er nicht spielt. Wer Sonnys Krankenakte kennt, dann ist mir das Risiko einfach zu groß. Darum geht es und nicht um irgendwelche Befindlichkeiten irgendwelcher Spieler“, sagte Hecking. In der Vergangenheit hatte Kittel immer wieder mit den Bändern Probleme, aber auch ein Knorpelschaden warf den 26-Jährigen immer wieder zurück.


    Quelle

    Hecking erklärt: Darum musste Kittel gegen Fürth auf die Bank


    Beim Heimsieg gegen Fürth (2:0) überraschte HSV-Trainer Dieter Hecking bei seiner Startelf, als er Bakery Jatta für Sonny Kittel nominierte. „Ich habe mir davon viel erhofft. Wir wollten auf der Seite zusammen mit Tim Leibold viel Druck machen. Er hatte sowohl offensiv als auch defensiv viele gute Aktionen, insofern ist es aufgegangen“, erklärte Hecking und machte deutlich: „Ich werde immer versuchen, nach meinem besten Wissen und Gewissen die Mannschaft aufzustellen, da ich davon überzeugt bin, dass es für das Spiel das Beste ist. Wir haben alle ein gemeinsames Ziel. Ich kann keine Rücksicht auf Befindlichkeiten von einzelnen Spielern nehmen.“