Als die Reisegruppe das Volksparkstadion dann am späten Mittag mit dem Mannschaftsbus verließ, war Offensivmann Levin Öztunali nicht an Bord. Bei der Abschlusseinheit hatte der 28-Jährige noch mitgewirkt, unmittelbar danach ging es für ihn aber nach Hause – und nicht mit nach Kaiserslautern. Öztunali ist derzeit chancenlos und wird am Samstagabend, 20.30 Uhr zum dritten Mal nicht in Folge im Kader stehen. Das ist sicher.
Beiträge von Test + Info im Thema „Levin Öztunali geb.: 15. 03. 1996“
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Seit Öztunali beim HSV spielt, konnte er nicht wirklich überzeugen. Der 28-Jährige steht – laut „Hamburger Morgenpost“ daher auch ganz weit oben auf der Streichliste des Vereins. Schließlich konnte er auch in der Sommervorbereitung seine Chance nicht nutzen und überzeugte auch nicht beim Auftakt in die neue Saison der 2. Bundesliga gegen Köln, als er als Joker ins Spiel kam. Da der Hamburger SV ihren Kader gerne etwas ausdünnen wollen, soll Öztunali ein Spieler sein, den man gerne abgeben würde.
Vertrag bis 2026: Öztunali wird wohl nicht mehr abgegeben:
Der Enkel der HSV-Legende Uwe Seeler steht bei den Hamburgern jedoch noch bis 2026 unter Vertrag und besitzt wohl einen gut dotierten Vertrag. Wie die „MOPO“ schreibt, würde der Mittelfeldspieler wohl keinen Verein finden, bei dem er nur ansatzweise so gut verdienen würde, wie aktuell beim HSV. Die Spielerseite strebt daher wohl auch keinen Wechsel an, weshalb dem Verein wohl die Hände gebunden sind. Vieles deutet aktuell daher darauf hin, dass Öztunali auch über den Sommer hinaus bei den Rothosen unter Vertrag stehen wird.
Trotz seiner 190 Bundesligaspiele stellt sich jedoch die Frage, ob Öztunali dem HSV in dieser Spielzeit weiterhelfen kann. Der frühere Jugend-Nationalspieler gibt sich aktuell aber wohl damit zufrieden, im Kader der Hamburger zu stehen. Sollte sich dies im Laufe der Hinrunde verändern, könnte es im Winter möglicherweise bis dahin zu einem Umdenken kommen.
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Ein Kandidat für einen Abgang wäre mit Sicherheit Levin Öztunali (28, Kontrakt läuft noch zwei Jahre!). Den dürfte der HSV nicht mal verschenkt bekommen. Dazu ist die Vertrags-Situation des Seeler-Enkels in seiner Heimatstadt zu komfortabel.
In der vergangenen Saison blieb der Offensiv-Spieler bei 19 Einsätzen (652 Minuten) ohne Tor-Beteiligung. Auch das macht ihn für andere Klubs nicht unbedingt attraktiver....
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Öztunali hat einen Vertrag bis 2026. Der Verein soll bislang noch keine Gespräche hinsichtlich der Zukunft des U21-Europameisters von 2017 geführt haben. Öztunali selbst will nach BILD-Informationen die Flinte wohl (noch) nicht ins Korn werfen, das Projekt Hamburg nicht nach nur einer Saison beenden.
Somit plant der Außenbahnspieler gemeinsam mit seinen Kollegen Ende Juni in die Vorbereitung zu starten und einen neuen Anlauf bei seinem Heimatklub zu wagen.
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Der Leistungsabfall seit Saisonbeginn im HSV-Trikot hat Gründe. Wie die Oase erfuhr, erlitt Levins Papa Mete Öztunali (56) im August einen Schlaganfall. Mittlerweile hat sich der Vater von seiner Krankheit vollständig erholt und erfreut sich guter Gesundheit.
Klar ist, dass so ein böser Schicksalsschlag beim engsten Vertrauten und Familien-Mitglied nicht spurlos an dem Profi-Spieler vorbeigegangen sein kann. Dass darunter seine Leistungen gelitten haben könnten, ist wohl nicht von der Hand zu weisen.
In jedem Fall kann Öztunali nach der Gesundung seines Vaters nun wieder komplett frei aufspielen. Ein erster Vorgeschmack könnte der ansprechende Auftritt im Berliner Olympiastadion gewesen sein.
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Der Pokal-Sieg gegen Arminia Bielfeld bot einigen Reservisten die Möglichkeit, sich zu präsentieren. Dem einen ist es besser gelungen als dem anderen. Aber Kritik an Sommer-Neuzugang Levin Öztunali ist für Tim Walter nicht angebracht. „Ich sehe ihn jeden Tag im Training, ich weiß, dass er sehr aktiv ist. Und bei Bobby war am Anfang auch nicht alles Gold was glänzt. jeder braucht seine Phasen und seine Zeit, um irgendwo anzukommen“, entgegnet er. „Ich sehe nur, wie er arbeitet und wie er trainiert. Ihm fehlt vielleicht auch ein bisschen das Glück in seinem Spiel. Aber grundsätzlich hat er sehr gute Anlagen und die kann er gerne in den Spielen noch zeigen.“
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HSV-Trainer Walter über Öztunali: "Wir brauchen Geduld"
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Der HSV rüstet weiter für die anstehende Saison auf. Nach Verteidiger Guilherme Ramos (Bielefeld) und Mittelfeldspieler Immanuel Pherai (Braunschweig) steht der nächste Sommer-Zugang nach MOPO-Informationen unmittelbar vor dem Abschluss. Die Verstärkung kommt diesmal direkt aus der Bundesliga. Es ist ein Transfer, der insbesondere emotional eine enorme Wucht mit sich bringt: Nach MOPO-Informationen wechselt Levin Öztunali, ein Enkel von Uwe Seeler, zurück zum HSV!
Der Transfer soll demnächst perfekt gemacht werden. Hinter den Kulissen wurde für die Rückkehr von Öztunali nach Hamburg bereits alles vorbereitet, nur noch letzte Details müssen geklärt werden.