Beiträge von Test + Info im Thema „Unsere Mädels vom HSV“

    Das erste Rückrundenspiel der HSV-Frauen steht am 18. Februar an. Dann fährt das Team von Trainer Marwin Bolz zum Auswärtsspiel bei Borussia Mönchengladbach (11 Uhr). Im Rahmen der Vorbereitung stehen zuvor noch vier Testspiele an: Am 21. Januar spielen die HSV-Frauen auswärts bei Oberligist SpVg Aurich (14 Uhr), am 28. Januar ist der dänische Erstligist IF Kolding zu Gast in Norderstedt (13 Uhr). Die weiteren Testspiele gegen den VfL Bochum (3. Februar, 14 Uhr) und Union Berlin (11. Februar, 14 Uhr) finden ebenfalls auf der heimischen Paul-Hauenschild-Sportanlage statt.


    Trainingsstart der HSV-Frauen
    Am heutigen Sonntag sind die HSV-Frauen in die Vorbereitung für die Rückrunde der zweiten Frauenbundesliga gestartet.
    www.hsv-ev.de

    Die HSV-Frauen haben ihren Lauf in der 2. Bundesliga weiter fortgesetzt und als Aufsteiger die Tabellenführung zurückerobert. Beim VfL Wolfsburg II gewannen die Hamburgerinnen mit 6:0 (2:0) und springen damit zurück auf Platz eins, nachdem der FSV Gütersloh diese am Samstag (4:1 in Ingolstadt) kurzfristig übernommen hatte. Larissa Mühlhaus (4./89.) zweimal per Traumfreistoß, Dana Marquardt (30.), Svea Stoldt (68.) und Amelie Woelki (71./76.) erzielten die Treffer für den HSV, der nun sechs der acht Saisonspiele gewonnen hat und erst eine Niederlage einstecken musste.

    Der Start ist mehr als geglückt. Im Sommer stiegen die HSV-Frauen in die Zweite Liga auf und belegen nach sechs Spieltagen Rang zwei – einen Aufstiegsplatz. Gelingt der direkte Durchmarsch in die Bundesliga? Der HSV wäre gewappnet.


    Horst Hrubesch hatte schon im Sommer so eine Ahnung. Der HSV-Nachwuchsboss und Interims-Frauen-Bundestrainer traute Hamburgs Mädels zu, um den Aufstieg mitzuspielen. Spätestens seit dem 1:0 in Hoffenheim hat nun auch die Konkurrenz den HSV auf dem Zettel.


    Im Vereins-Umfeld würden viele die Frauen zwar gern noch ein weiteres Jahr in Liga zwei sehen, um weiter wachsen zu können. Grundsätzlich aber würde der Verein den Mädels keine Steine in den Weg legen.


    HSV-Frauen: Stadion-Frage für die Bundesliga völlig offen

    Die Voraussetzungen sind hervorragend. Das Fan-Potenzial liegt bei normalen Spielen im Bereich von 800 bis 1200, das sind deutlich mehr als etwa im Vergleich zur U21 des Vereins kommen. Auch ein Spiel im Volksparkstadion ist in dieser Saison angedacht. Das könnte durchaus in die Phase des heißen Aufstiegskampfes fallen.


    Klar ist: Der Etat, der bei etwas über einer halben Million Euro liegen soll, müsste beim Aufstieg in den siebenstelligen Bereich steigen. Da würde die AG dem e.V. unter die Arme greifen. Dazu kommt: In der Bundesliga gäbe es, anders als in Liga zwei, TV-Gelder. Knapp 400.000 Euro streicht jeder Klub seit dieser Saison ein.


    Ein Problem wäre die Wahl der Spielstätte bei steigenden Zuschauerzahlen. Der Sportpark Eimsbüttel (2000 Plätze) wird ab Mai 2024 bis Herbst 2025 umgebaut. Bei großen Spielen (etwa gegen Wolfsburg oder Bayern) würden die HSV-Frauen ins Volksparkstadion ziehen.

    Was die Männer nun schon zum fünften Mal in Folge schuldig blieben, leisten die Frauen des HSV in diesem Sommer gleich doppelt: den Aufstieg. Denn eine Woche nach der ersten Mannschaft, die durch den Erfolg gegen Viktoria Berlin (3:0, 3:1) kommende Saison zweitklassig spielt, zog auch die U23 nach und sicherte sich mit einem 4:0 gegen die SpVg Aurich den Aufstieg in die Regionalliga Nord, im deutschen Frauenfußball die dritthöchste Spielklasse.

    Der HSV hat das Hinspiel mit 3:0 gewonnen!
    https://www.ndr.de/sport/fussb…V%20haben,(1%3A0)%20durch.


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    Das Relegations-Rückspiel zum Aufstieg in die zweite Liga gegen den FC Viktoria Berlin wird bei Sport 1 live am 18 Juni um 17:00 Uhr übertragen.

    Die Frauen des Hamburger SV spielen gegen Viktoria Berlin um den Aufstieg in die 2. Bundesliga.



    Wenige Minuten, bevor in der 2. Fußball-Bundesliga das Spiel des Hamburger SV gegen den SC Paderborn (2:2) angepfiffen wurde, lief eine Mannschaft des Vereins eine Ehrenrunde, die ihre Meisterschaft sicher hatte. Nämlich die Frauen, die ihrerseits die Saison in der Regionalliga Nord quasi vom ersten Spieltag an dominierten und letztlich mit 13 Punkten Vorsprung auf den SV Henstedt-Ulzburg Meister wurden.


    Nur: Das eigentliche Ziel ist damit nicht erreicht. Der HSV will endlich in die 2. Bundesliga aufsteigen. Im vergangenen Jahr stand das Team bereits an dieser Schwelle, unterlag dann in den Playoffs Turbine Potsdam II – zu Hause gab es zwar einen 1:0-Erfolg, auswärts aber eine bittere 0:4-Niederlage.


    Das soll nun anders werden. Mit Viktoria Berlin stehen die Kontrahentinnen ebenso seit einiger Zeit fest. Am Pfingstsonntag sicherte sich der Club nun auch mit einem 4:0 am letzten Spieltag gegen den Bischofswerdaer FV die Meisterschaft in der Regionalliga Nord-Ost. Nun beginnt die Vorbereitung auf den Showdown – das Hinspiel ist am 11. Juni (Anstoß: 13 Uhr) im Sportpark Eimsbüttel an der Hagenbeckstraße in Hamburg-Stellingen. Normalerweise tragen die HSV-Fußballerinnen ihre Heimpartien in Norderstedt auf der Paul-Hauenschild-Anlage aus, nun ziehen sie um – denn es wird ein deutlich höherer Zuspruch erwartet. Am 18. Juni ist dann das alles entscheidende Rückspiel in der Bundeshauptstadt.


    „Es werden zwei Spiele auf Augenhöhe. Für beide Mannschaften ist es eine 50:50-Chance“, sagte Ariane Hingst, die zweifache Weltmeisterin und heutige Geschäftsführer von Viktoria, nun dem „RBB“. Die Berlinerinnen haben große Ziele, wollen in fünf Jahren Bundesliga spielen – spätestens. Prominente Investorinnen fördern den Frauenfußball hier, darunter Franziska van Almsick und Maria Höfl-Riesch.

    Aufstiegs-Play-offs: HSV-Frauen schlagen Potsdam 1:0

    Die Fußballerinnen des Hamburger SV haben in den Aufstiegs-Play-offs zur Zweiten Liga vorgelegt. Am Sonntag setzten sich die Hanseatinnen gegen den 1. FFC Turbine Potsdam mit 1:0 (1:0) durch. Larissa Michelle Mühlhaus (29.) erzielte vor rund 1.500 Zuschauern gegen die Meisterinnen der Regionalliga Nordost den Treffer des Tages. Das Rückspiel findet am kommenden Sonntag (11 Uhr) in Potsdam statt. | 12.06.2022 15:54