Wenn die Saison abgebrochen wird, wird Liverpool wieder nicht Meister. Es liegt ein Fluch auf dem Verein.
Beiträge von sola scriptura im Thema „PREMIER LEAGUE ENGLAND 2019/2020“
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Von den letzten 108 möglichen Punkten 106 geholt – mehr muß man nicht sagen.
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Norwich hat gezeigt, wie man gegen Liverpool spielt. Liverpool war neunzig Minuten beschäftigt, und vorne war kein Durchkommen, weil Norwich diszipliniert und effektiv verteidigt hat. Daß dann ein Angriff mal sitzt, ist eben der Leistungsunterschied.
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Liverpool ist echt mal wieder dran.
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„Watford kann, kann Opel schon lange!“ müßte ein Forumskollege hier sagen, und was die Hecktriebler angeht, will ich ihm gar nicht widersprechen.
Liverpool ist einfach heiß auf den Meistertitel, und das letzte Jahr mit der nachgerade höhnischen Verweigerung des Titels trotz 98 Punkten hat die Spieler zusätzlich angestachelt.
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Ach, Micha, mein Micha… Im Kapitalismus haftet der Marktteilnehmer. Liverpool hat von Sponsoren und durch das Tagesgeschäft erhaltenes Geld investiert und gewonnen – der Verein hätte aber auch dafür geradegestanden, wenn es schiefgegangen wäre. Das hat dazu animiert, sorgsam und vernünftig zu wirtschaften.
Der HSV hat von Kühne Geld mehr oder weniger geschenkt bekommen (Kühne hat die Vereinsanteile zu überhöhtem Preis gekauft) und jedwede Rückzahlung in die ferne Zukunft verschoben. De facto war das für den HSV eine Kreditkarte auf fremde Rechnung. So hat der Verein das Geld verpulvert. Daß das letztlich in die Zweite Liga führte, ist nur die Konsequenz aus ökonomischer Gesetzmäßigkeit. Um es mit Thatcher zu sagen: „Das Problem des Sozialismus ist, daß ihm irgendwann das Geld der anderen Leute ausgeht.“
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Nein, Arbeit und Geld. Daß andere mit demselben Konzept weniger erfolgreich waren, ändert daran nichts. Auch wenn Du es partout nicht wahrhaben willst: Capitalism rules.
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Tja, seit Klopp Trainer bei Liverpool ist, hat sich da halt viel verändert.
Und was ich besonders bemerkenswert finde, man hat sich den Erfolg nicht erkauft, sondern erarbeitet.
430 Millionen Euro hat der LFC ausgegeben, seit Klopp da ist, mit einer Bilanz von 170 Millionen mehr Ausgaben als Einnahmen. Ich sage mal, Liverpool hat sich den Erfolg erkauft und erarbeitet.
Deine Rechnung geht nicht ganz auf sola scriptura . Als Klopp den Verein übernahm hatte er einen Marktwert von ca. 350 Millionen Euro. Nun über eine Millarde !
Das heißt nur, daß sich die Investition gelohnt hat, aber nicht, daß der Erfolg durch Arbeit allein kam, wie Du oben behauptest.
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Wäre mir sehr recht. Ich will, daß Liverpool Meister wird. Seit 1989 weiß ich aber, daß Liverpool nicht Meister wird, bevor die Saison zu Ende ist.
Tja, seit Klopp Trainer bei Liverpool ist, hat sich da halt viel verändert.
Und was ich besonders bemerkenswert finde, man hat sich den Erfolg nicht erkauft, sondern erarbeitet.
430 Millionen Euro hat der LFC ausgegeben, seit Klopp da ist, mit einer Bilanz von 170 Millionen mehr Ausgaben als Einnahmen. Ich sage mal, Liverpool hat sich den Erfolg erkauft und erarbeitet.
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Wäre mir sehr recht. Ich will, daß Liverpool Meister wird. Seit 1989 weiß ich aber, daß Liverpool nicht Meister wird, bevor die Saison zu Ende ist.
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Leicester hält mit und hat schon einmal gezeigt, daß es Meister werden kann.
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Ganz Liverpool ist heiß, endlich wieder Meister zu werden. Wenn Klopp das schafft, baut ihm der LFC ein übermannsgroßes Denkmal direkt am Stadion, und er hat lebenslang in jedem Pub der Stadt Ale und Chips gratis (selbst in den Toffies-Kneipen).
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Das Glück, in der Nachspielzeit den spielentscheidenden Elfer zu kriegen, macht den Unterschied im Meisterschaftsrennen.
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Der war gut, Micha!
Aber auch herrlich, wie Trump die Göre ignoriert und sie hinterher per Twitter gönnerhaft gelobt hat. War ein Arschtritt jemals in mehr Zuckerwatte verpackt?
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Gerade die Premier-League-Zusammenfassung auf Sky gesehen mit Originalkommentar auf englisch. Great! (Mir fällt gerade auf, daß „Great!“ ein Anagramm zu „Greta!“ ist; nein, nein, nein – Verschwörungstheorie! Hilfe! Flucht!)